Tokyo am Morgen. Geschäftig eilen die Menschen hin und her. Man merkt, dass es Montag es, es sind viel mehr adrett in schwarze Anzüge und Kostüme gekleidete Männer und Frauen unterwegs als noch am Tag zuvor. Doch direkt neben den vorbeieilenden Menschen, dem Stress und der Hektik findet sich eine grüne Oase der Ruhe, der Ueno Park (jap. 上野公園, Ueno Kōen), der übrigens direkt an unserem Hotel lag. Deshalb stand an unserem zweiten Tag unserer zweichöchigen Japanreise im Jahr 2018 auch ein Besuch in dieser wunderschönen, weitläufigen Grünanlage an.


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Kurze Geschichte des Ueno Park

Der Ueno Park (offiziell上野恩賜公園, Ueno Onshi Kōen) ist eine öffentliche Parkanlage im Tokyoter Stadtteil Ueno. Vor beinahe 150 Jahren, nämlich 1876 wurde nach rund dreijähriger Bauzeit zunächst der Park eröffnet. 1882 folgten dann die Eröffnungen des Nationalmuseums und des Tiergartens. Der Ueno Park erstreckt sich auf einer Fläche von 54 Hektar und beinhaltet auch den eben erwähnten Ueno Zoo, der übrigens Japans ältester Zoo ist. Vormals stand auf der Fläche des Ueno Park eine ausgedehnte Tempelanlage namens Toezan Kan’ei-ji die jedoch im Boshin Krieg 1868–1869 weitestgehend zerstört wurde.

Ueno Park: Preise, Öffnungszeiten und Anreise

Der Eintritt in den Ueno Park selber ist kostenfrei. Nur der Eintritt in den Zoo sowie in die Museen kostet Eintritt, wobei sich die Preise mit zum Beispiel etwa 600Yen für den Zoo sehr im Rahmen halten.

Der Ueno Park ist von morgens 5 Uhr bis abends 23 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten ist der Zutritt nicht gestattet. Der Zoo und die Museen haben gesonderte Öffnungszeiten, die viel kürzer sind, als die des Parks.

Wenn du nach Ueno mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kannst du ihn im Grunde gar nicht verfehlen. Vom Bahnhof Ueno kommst du direkt zum nächsten Eingang des Ueno Parks. Folgende U-Bahnen halten am Ueno-Bahnhof:

  • Ginza-Linie
  • Hibiya-Linie

Dazu halten noch mehrere JR Linien in Ueno, unter anderem die berühmte Yamanote Linie, die im Kreis einmal durch Tokyo fährt.

Verpflegung im und am Ueno Park

Verhungern und verdursten musst du im Ueno Park nicht. Es gib diverse Restaurants im Park und auch einen Starbucks kannst du im Ueno Park finden. Daneben bekommst du auch in diversen Museen und im Ueno Zoo den einen oder anderen Snack.

2018 haben wir morgens im Ueno no Mori no Panyasan gefrühstückt. Doch wie es scheint haben sie geschlossen. Leider bedeutet das, dass es diese unglaublich leckeren und niedlichen Anpan nicht mehr geben wird.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten im Ueno Park

Es gibt im Ueno Park einige kostenpflichtigen Sehenswürdigkeiten wie den Ueno Zoo und Museen wie das Ueno Royal Museum, das Nationalmuseum für Westliche Kunst oder das Nationalmuseum für Naturwissenschaften. Doch du kannst auch ohne Geld zu zahlen einiges erleben im Ueno Park. Es gibt zum Beispiel einige kleinere Tempel, so manche Statue und natürlich sehr viel Grün zu sehen.

Keines der Museen im Ueno Park haben wir besucht, da wir das schöne Wetter und die recht kurze Zeit in Tokyo doch lieber an der frischen Luft verbringen wollten. Ich kann dir also nicht sagen, ob sich ein Besuch dort lohnt. Was sich aber lohnt ist ein ausgiebiger Streifzug durch den Ueno Park.

Statuen im Ueno Park

Auf einem Spaziergang durch den Ueno Park kommst du, je nachdem welchen Weg du wählst, an verschiedenen Statuen, Tempeln und Schreinen vorbei. Beispielsweise gibt es die Statue „Der Turm der vergessenen Zeit“ (Tokiwasureji no To), die an diejenigen erinnert, die bei den Luftangriffen auf Tokyo während des zweiten Weltkrieges ums Leben kamen. Neben dem Turm hängen immer sehr viele bunte Papierkraniche.

 

 

Staue einer Frau mit Kindern im Ueno Park
Der Turm der vergessenen Zeit

Eine weitere, sehr beeindruckende Statue ist das lebensgroße Modell eines Blauwals. Hier habe ich ein Foto aus 2007 für dich:

Tempel und Shreine im Ueno Park

Unbedingt ist der Kiyomizu Kannon-dō, einer der ältester Tempel Tokyos. Er wurde bereits 1632 als Teil des großen Tempelkomplexes erbaut. Von der Plattform aus schaut man direkt auf den berühmten Pinienbaum des Mondes. Allerdings ist der heutige Baum nicht der ursprüngliche. Dieser wurde schon vor sehr langer Zeit während eines Sturms zerstört. Der heutige Baum wurde, wie ich gelesen habe, im Jahr 2011 gepflanzt.

Person steht vor Mondkiefer im Ueno Park
Ich vor der berühmten Mondkiefer

Auf unserem Spaziergang durch den Ueno Park haben einige Statuen und Tempel ausgelassen. Nach unserem Besuch des Kiyomizu Kannon-dō und des „Turm der vergessenen Zeit“ sind weiter zum Gojo Tenjinsha und Hanazono Inari Shrine gegangen. Niemand weiß, wie alt der Gojo Tenjinsha Schrein wirklich ist, aber er wurde bereits im Jahr 1486 erwähnt. Dort bittet man wohl um Gesundheit und medizinische Versorgung.

Der Weg, der vom Haupteingang zum Hauptgebäude eines Shinto-Schreins führt, wird Sando genannt. Der Sando des Hanazono Inari Schreins ist geprägt von vielen roten Tori, wie man sie auch aus Kyotos berühmtem Fushimi Inari Taisha kennt. Im Hanazono Inari Schrein bittet man übrigens um eine gute Beziehung mit seinem Partner und um Fruchtbarkeit.

Insgesamt gibt es im Ueno Park sechs größere Tempel. Neben dem bereits erwähnten Tempel Kiyomizu Kannon-dō findest du noch den Kompon Chu-do, den Kaisan-do, den Benten-do Tempel, den Toeizan Kanei-ji sowie ein Mausoleum, in denen einige Lords aus dem Tokugawa Shogunat beerdigt sind.  Ein siebter Tempel (Asamayama Kannon-do), der zur Anlage gezählt wird, steht in der Präfektur Gunma. Falls du dich für die Geschichte der Tempelanlage interessierst, dann findest du hier weiterführende Informationen. Leider gibt es das Dokument aber nur auf Englisch.

Shinobazuno-Teich

Natürlich darf man einen Abstecher zum Shinobazuno-Teich nicht auslassen. Wer mag, kann in einem der vielen bunten Schwanenboote eine Runde über den Teich drehen. Auf dem Weg zum Anleger kommst du am Yanaka Shichifukujin und dem Shinobazunoike Bentendo Tempel vorbei. Der Shinobazunoike Bentendo Tempel wurde während der Kan’ei Periode (1624-1644) erbaut.

Schwanenförmige, bunte Tretboote in Schwanenform
Blick auf den Shinobazuno-Teich mit vielen Seerosen und Bäumen im Hintergrund
Shinobazuno-Teich
Shinobazunoike Bentendo Tempel

Besonders beliebt und belebt ist der Ueno Park während der Kirschblüte. 2007 war ich beruflich zu der Zeit in Tokyo und es war wirklich toll. Leider hatte ich damals weder Zeit noch die passende Kamera, um wirklich schöne Bilder zu machen. Das werden wird aber in den nächsten Jahren hoffentlich noch nachholen und einmal zur Kirschblüte nach Japan fliegen.

Kirschblüte im Ueno Park

Aber auch im späteren Frühling und Sommer kann man wunderbar einige Stunden im Park verbringen. Vor allem wenn man sonst nur die lauten und überfüllten Stadtteile Tokyos besucht, ist ein Vormittag im Ueno Park eine wahre Wohltat, wieder etwas zur Ruhe zu kommen. Übrigens, wir waren im APA Hotel Keisei Ueno-Ekimae, das direkt am Park liegt. Von hier aus kannst du sehr gut Ueno und Tokyo erkunden, da der Bahnhof nur wenige Gehminuten entfernt liegt und du ab Ueno sowohl mit der Metro als auch der JR fahren kannst.

Steht Tokyo auch auf deiner Reiseliste? Warst du vielleicht sogar schon da? Was denkst du über den Ueno Park, würdest du ihn besuchen? Wenn dir der Beitrag gefallen hat, vergiss bitte nicht, ihn zu teilen und zu pinnen.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22.04.2019 und wurde im November 2023 überarbeitet.

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35 Kommentare

  1. Japan steht ja schon länger auf unserer Reiseliste. Vor allem frage ich mich, ob ob ich ohne japanisch überhaupt durchkomme? Die Bücher, die du hier empfiehlst, finde ich sehr hilfreich. Das eine werde ich mir wahrscheinlich gleich mal bestellen. Toller Beitrag gerne gelesen

    • In den großen Städten geht es sehr gut. In kleineren wird es teils dann schon schwierig. Aber dazu schreibe ich in demnächst etwas mehr. :)

  2. Liebe Tanja,

    Japan ist ein schon langgehegter Traum von mir. Das sind einfach auch mal ganz andere Dimensionen, als hier in Deutschland. Wenn ich Park lese, dann denke ich nicht an so ein Ziel wie den Ueno Park. Spannend, was da alles erlebt werden kann. Ob mit oder ohne Geld. Schade, dass Ueno no Mori no Panyasan offenbar nicht mehr gibt. Das Essen sieht ja toll aus und wenn es dann auch noch schmeckt, wunderbar.

    Liebe Grüße
    Mo

  3. Japan würde ich auch zu gern mal besuchen. Das Essen, die Kultur, so tolle Orte, wie diesen Park, von dem ich gerade zum ersten Mal gelesen habe! Wenn ich dort durchwandeln könnte, würde ich auf jeden Fall so eine Schwanentour auf dem Teich machen wollen! Die bunten Boote sind ja allerliebst! Und auch zur Kirschblütenzeit wäre ich gern dort! Ich habe schon so viele Fotos davon gesehen! Vielleicht klappt es für dich ja noch mal :)

    Liebe Grüße
    Jana

    • Eigentlich wollten wir auch nächstes Jahr wieder hin, aber da jetzt Olympia verschoben wurde, werden wir wohl nochmal ein Jahr warten, sonst wird es zu teuer…

  4. Ich bekomme immer mehr Lust auch selbst mal nach Tokio zu reißen. Und dein Artikel ist über einen weiteren tollen Ort, den ich bislang gar nicht kannte. Danke für den Tipp! :-)

  5. Wow, so ein toller und interessanter Beitrag! Da würde ich auch gerne mal Urlaub machen.
    Ich liebe solche Parks .
    Viele Grüße Katrin

  6. Das ist ein schöner Park und verständlich das ihr hier lieber draußen bleiben wolltet. Die Tretboote finde ich etwas kitschig bunt aber so ist das eben. Du weißt ja, Tokio und CO irgendwann mal und ich finde es super wenn du hier immer davon berichtest und erzählst.
    Liebe Grüße

  7. Dieser Park ist ja wirklich wunderschön und eine echte Oase in der Großstadt. Ich war noch nie in Tokyo und möchte unbedingt mal hin. Meine Flugbegleiter Kolleginnen haben mit immer von Tokyo vorgeschwärmt … und ich hatte irgendwie nie das Bedürfnis dort hin zu fliegen.

    lg
    Verena

  8. Es ist schon fast ein Jugendtraum, endlich mal nach Japan zu reisen. Leider ist das nochmal weit in die Ferne gerückt, da wir erst mal viele andere Länder sehen wollen, noch haben wir nicht genug Meeresurlaube gehabt. Dennoch will ich irgendwann nach Japan, ich liebe diesen liebevollen Kitsch, das Essen (wobei wir hier in Deutschland ja nicht viel davon probieren können) und auch die Natur fern ab der Großstädte.
    Deine Bilder laden zum träumen ein und ich kann mir gut vorstellen, dem Park mal einen Besuch abzustatten und mit den Schwanenbooten über den Teich zu paddeln.

    Liebe Grüße
    Sarah

    • Hallo Sarah, ich hoffe, dass ich bald endlich die Zeit finde, über Hamamatsu zu schreiben. Da gibt es nämlich einen gigantischen Sandstrand! Und Okinawa lädt auch zu Strandurlaub ein, leider war ich da noch nie bisher. Das kommt aber auch noch.

  9. Liebe Tanja,
    so grün hätte ich mir Tokio nicht vorgestellt. Oder sollte ich lieber sagen, so bunt ;-) ? Denn wenn ich mir die lustigen Bootchen anschaue, dann ist ein Eimer Farbe verschüttet worden :-)
    Ich war noch nie in Japan, aber deine Liebe dazu schwappt rüber.
    Liebe Grüße, Katja

  10. Liebe Tanja, Japan steht bislang nicht sehr weit oben auf meiner Bucketlist, weshalb ich auch gar keine Vorstellung hatte wie grün eine so große Stadt sein kann, wahnsinn. Du hast mich wirklich überrascht mit deinem Beitrag.

    Viele Grüße
    Isa

  11. Liebe Tanja,
    das sieht ja wundervoll aus! Tokio möchten wir auch irgendwann mal besuchen und so eine grüne Oase mitten in der Stadt ist wirklich toll! Danke für den Tipp, ist notiert :-)
    Liebe Grüße
    Ines und Thomas

  12. Ich stelle mir den Park ein bisschen in der Art des Central Parks von New York vor – als grüne Lunge der Stadt. Zwar steht Tokio nicht wirklich auf den vordersten Rängen meiner Reise-Wunschliste, aber insgesamt finde ich solche Orte, wo man sich vom Trubel des Stadt eine Auszeit gönnen kann, immer eine wichtige Anlaufstelle auf Reisen. Gerade zu Hochzeiten, wenn v.a. Touristen das Stadtbild beherrschen, aber auch einfach werktags, wenn Menschenmengen von und zur Arbeit pendeln und die Ruhe ,die man sich bei Besichtigungen als Reisender wünscht, manchmal einfach „stören“. Schöne Einblicke, danke. Die Bitte um Gesundheit im Tempel hätt ich für mich wohl mitgenommen, man kann ja nie wissen… ;) LG Julia

  13. Wirklich hochinteressant! Es ist eins meiner Lebensziele, einmal nach Japan zu fahren. Seit dem ich den Film „Lost in Translation“ gesehen habe komme ich nicht mehr davon los. Auf jeden Fall tolle Eindrucke, die du da vermittelst. LG

  14. Mich hat es ehrlich gesagt nie nach Tokyo gezogen … aber wenn ich deine Beiträge so durchlese, möchte ich auch mal hin. Das ist schon eine ganz tolle Stadt und vor allem vielseitig! Danke für deine schönen Fotos!

    lg
    Verena

  15. Ich war leider noch nie in Tokyo, es steht aber definitiv auf meiner Wunschliste! Vom Ueno Park habe ich bisher noch nichts gehört, dein Artikel spricht mich aber absolut an. Daher habe ich ihn direkt mal auf meine Travel Bucket List gepackt. Vielen Dank fürs Vorstellen!

  16. Schön, dass es auch in solch großen Städten so tolle grüne Oasen gibt, das brauchen die Städter auch um sich zu erholen. Ich selbst war noch nie in Japan, das Land würde ich aber gern mal kennenlernen.

  17. Japan würde ich auch gerne einmal besuchen. Mein Mann war schon als Kind dort und durfte sogar die Kirschblüte miterleben. Er schwärmt heute noch davon.
    Der Park muss wunderschön sein in natura – sicherlich 1000nde Fotomotive, oder?
    LG
    Carina

  18. Was für eine wunderbare Oase in einer riesigen Stadt. Nach Asien würde ich auch unglaublich gerne reisen. Vielleicht lässt sich dieser Traum vielleicht wirklich bald mal erfüllen. Dann aber auch zur Kischblüte und in diesen Park. Der sieht unglaublich toll aus.
    Liebe Grüße an Dich
    Sandra

    • Oh ja, wir wollen auch gerne nochmal zur Kirschblüte hin. Dann werden wir bestimmt von Süden nach Norden reisen, zusammen mit den Blüten.

  19. Sieht wirklich toll aus! Japan hat so viel zu bieten, dort zu wohnen muss verrückt, dennoch aufregend, sein. Liebe Grüße Claudia

  20. Der UenoPark bietet wirklich sehr viele schöne Fotomotive! Da würde ich am liebsten auch gleich meine sieben Sachen packen und direkt hinfliegen. Wer weiß, vielleicht ergibt es sich ja nochmal…
    Viele Grüße
    Salvia von Liebstöckelschuh

  21. Wie schön das aussieht! Ich finde solch grüne Oasen inmitten einer riesigen Stadt toll und das ist bestimmt auch eine große Bereicherung für die Menschen die dort wohnen!

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com

    • Naja, vor allem zur Kirschblüte ist der Park wirklich überfüllt. Da ist dann dort auch nichts mit Erholung. ;)

  22. Ich verliebe mich immer mehr in die Idee auch mal nach Japan zu reisen. Das machen ja auch ein paar meiner freunde aktuell und die wollen morgen in den Park. Sende den gleich mal deinen Link.
    Aber ich finde die Japaner können einfach richtig tolle Parks gestalten. Da ist so viel zu sehen und es ist so vielfältig. Ich bin da immer wieder beeindruckt von.
    irgendwann komme ich auch noch nach Japan.

    hab einen schönen Oster Montag!

    xoxo Vanessa

    • Hallo Vanessa, ja, bei jedem Beitrag, den ich schreibe, vermisse ich das Land noch viel mehr. Als Reiseland ist es einfach zu schön! So eine Vielfalt sieht man wirklich nur selten.


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