https://www.adventswald.de/Ich liebe die Weihnachtszeit. Für mich kann es in den dunklen Monaten gar nicht kalt genug sein. Und was passt perfekt zu Kälte und Dunkelheit? Genau, Weihnachtsmarkt! Letztes Jahr war ich mit Freunden in Rudersberg beim Weihnachtsmarkt. Genauer gesagt beim Adventswald Rudersberg. Du hast noch nie davon gehört? Dann hast du wirklich etwas verpasst!
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Über Rudersberg
Zur Gemeinde Rudersberg gehören 12 Teilorte. Das macht sie laut der Homepage von Rudersberg zur größten und bedeutendsten Gemeinde im Wieslauftal. Insgesamt leben knapp unter 12.000 Menschen in Rudersberg.
Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Rudersberg im Jahr 1245. Viele Teilorte sind aber noch älter. Besonders an Rudersberg ist dabei, dass die „Stammesgrenze“ zwischen Franken und Schwaben durch das heutige Gemeindegebiet verlief.
Adventswald Rudersberg: Termine und Öffnungszeiten
Der Adventswald Rudersberg findet immer an den Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag statt. Dieses Jahr (2023) fällt Heiligabend auf einen Sonntag und ist somit auch der vierte Advent. Das bedeutet leider, dass dieses Jahr der Adventsmarkt nur an drei Wochenenden stattfinden wird.
Geöffnet hat der Adventsmarkt wie folgt:
Freitag 17 – 22 Uhr
Samstag 16 – 22 Uhr
Sonntag 11 – 20 Uhr
Rudersberger Adventsmarkt - Impressionen
Am ersten Adventswochenende 2022 war ich mit meinen Freunden am späten Nachmittag beim Rudersberger Adventswald. Wir haben etwas außerhalb geparkt, da es schon überall sehr voll war. Falls möglich ist eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr zu empfehlen.
Ende November war es schon sehr frisch draußen. Da stieg schon beim Aussteigen aus dem Auto die Vorfreude auf einen Glühwein extrem an. Und nach wenigen Minuten erreichten wir dann auch schon unser Ziel.
Zwischen großen Tannen (oder Fichten, nagelt mich jetzt bitte nicht auf die Baumart fest) beginnt der Adventswald. Unter den Bäumen gibt es allerlei Leckereien. Langos, Würstchen und natürlich auch heiße Getränke. Dass wir alleine sein würden, habe ich ja nicht erwartet, aber dass so viele andere Menschen nach Rudersberg kommen würden auch nicht. Und auch wenn es recht voll war, war es zum Glück nicht komplett überlaufen. Der erste Weihnachtsmarkt seid der Coronapandemie wurde zumindest sehr gut angenommen.
Als allererstes wollten wir uns mal einen Überblick verschaffen. Für mich zumindest war es der erste Besuch auf dem Rudersberger Adventswald. Doch weit kamen wir gar nicht, da der Lebensgefährte meiner Freundin gleich Bekannte getroffen hat. Also gab es schon sehr bald den ersten Glühwein. Gut, Punsch, da ich gerade Medikamente nehmen musste.
Und während die anderen sich so unterhielten, fiel mein Blick auch gleich auf eine Bude, die unter anderem Tee anbot. Eigentlich wollte ich keinen Tee kaufen, da wir genug zu Hause haben. Aber hier gab es ausgefallenere Sorten, die man nicht an jeder Straßenecke zu kaufen bekommt. Also musste doch gleich ein Tütchen Tee mit.
Nachdem wir ausgetrunken hatten, gingen wir weiter. Wir waren alle drei überrascht, wie weitläufig das Gelände des Rudersberger Adventswald doch ist. Der eigentliche, namensgebende, Wald ist gar nicht so groß und nimmt nur einen größeren Platz zwischen den Häusern ein.
Doch hinter den Glühweinständen und Langosbuden ging es weiter. Lokale Spezialitäten, Allerlei Naschzeugs oder Handwerkskunst gab es zu kaufen. Gemütlich sind wir also über den Weihnachtsmarkt geschlendert und haben uns alles angeschaut. Zum Abschluss gab es nochmal einen Glühwein und für mich einen Langos bevor wir uns satt und zufrieden wieder auf den Heimweg gemacht haben.
6 Kommentare
Solche Initiativen bringen nicht nur Freude in die Herzen der Menschen, sondern zeigen auch, wie Gemeinschaft und Kreativität in der Vorweihnachtszeit zusammenkommen können. Vielen Dank fürs Teilen dieser bezaubernden Eindrücke – dein Adventswald ist wirklich etwas Besonderes!
LG,
Eva
Ich mag ja den Winter garnicht! Erstrecht nicht, weil wir hier in Gefilden wohnen, wo es fast nie schneit, dafür der Regen aber eklig kalt ist! Weihnachtsmärkte und vor allem die Lichter heitern mich dagegen wieder auf, das ist doch auch einfach schön! Und wenn es dann auch noch knackig kalt ist – hachja!
Von einem Adventswald habe ich auch noch nichts gehört – das klingt einfach fantastisch! Deine Bilder laden auch zum Träumen ein… Bei uns haben seit gestern die Weihnachtsmärkte geöffnet und ich werde auch den ein oder anderen besuchen! Da freue ich mich drauf. Aber im Moment möchte ich das Haus nicht verlassen – es regnet schon wieder!
Liebe Grüße, Bea von Sweet&Healthy.
Bei uns am Schwarzen Brett stehen auch schon diverse Weihnachtsmärkte in der Umgebung dran, aber ob ich viele besuchen werde, steht noch in den Sternen! Bis auf den Glühwein und den obligatorischen Kandierten Apfel bzw. die Champignonpfanne reizt mich meist wenig! Aber vielleicht auch, weil hier alles bekannt ist! Den Ort Rudersberg kannte ich bis eben gar nicht. Langos gibt’s da? Lecker, lecker! PS: Einen Adventswald kannte ich auch nicht! Klingt toll!
Liebe Grüße
Jana
Das sieht aber schön aus! Von einem Adventswald habe ich noch nie gehört und ich glaube da habe ich was verpasst! Der Weihnachtsmarkt sieht sehr einladend aus. Bei uns öffnet der Weihnachtsmarkt erst nächste Woche. Am Wochenende war aber im Stadtteil schonmal als Vorgeschmack an einem Tag ein Adventsmarkt und ich habe auch Langos gegessen und Kinderpunsch getrunken :-) Trinke immer lieber Kinderpunsch als Glühwein und ich finde da verpasst man nichts :D
Liebe Grüße, Diana
Vielleicht klappt es ja dieses Jahrmit dem Adventswald? Drei mögliche Wochenenden gibt es ja. :)
Hallo liebe Tanja, das hört sich aber nach einem tollen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt an! Unser Weihnachtsmarkt hat erst seit Freitag geöffnet und heute schon wieder geschlossen, weil heute Totensonntag ist. Ich habe aber gleich den ersten Tag genutzt und habe meine Lieblingspommes mit Trüffeldip und Parmesan gegessen.
Ich wünsche dir noch einen ruhigen Tag und eine schöne Weihnachtszeit!
Liebe Grüße, Saskia Katharina