Weihnachten ist nun schon wieder seit ein paar Wochen vorbei und das neue Jahr nimmt langsam Fahrt auf. Da macht man sich natürlich wenig Gedanken über das nächste Weihnachtsfest. Oder zumindest über den geplanten Urlaub. Ob Geschenke oder Flug, es wird in jedem Fall nicht ganz billig. Doch mit ein paar Tricks und etwas Disziplin schafft es jeder, bis zum Zieltermin ein paar Euro zu sparen.

Wie du am schnellsten dein Geld im Supermarkt und im Haushalt verbrennst, habe ich die ja bereits ausführlich erzählt.


Dein Vertrauen ist mir extrem wichtig: Dieser Artikel enthält Empfehlungs-Links (Affiliate-Links). Buchst du über einen der Links ein Hotel oder kaufst ein Produkt, dann erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt dadurch diesen Blog. Vielen Dank! Deine Tanja


Wieso schreibst du dir nicht einen Wunschzettel? Was würdest dur gerne kaufen, für das du aber noch kein Geld hattest oder es nur nicht ausgeben wolltest? Egal ob Designerschuhe, ein Luxusurlaub oder einfach nur neue Möbel für’s Wohnzimmer, nur realistisch sollte er bleiben. Setze dir ein Ziel, recherchiert, wie teuer dein Wunsch ist und schreib ihn auf. Als Motivation könntest du jeden Monat notieren, wie viel Geld du schon zusammen hast, um diesen Wunsch zu erfüllen.

Setze dir ein überschaubares Ziel. 3, 6, 12 oder doch mehr Monate? Wenn du über einen zu langen Zeitraum planst, ist irgendwann die Motivation wieder weg. Dass du in einem Jahr vermutlich nicht das neue Auto abbezahlt bekommst ist sehr wahrscheinlich. Aber auch nicht unmöglich, wenn du es richtig anstellst.

Geld sparen heißt immer, sich von etwas zu trennen oder auf etwas zu verzichten. Aber wenn du erst einmal angefangen hast und die ersten Erfolge erzielst, dann wird der Drang, das Sparschwein schneller zu füttern, immer größer!

Ich persönlich empfehle, das eingesparte Geld auf einem kostenlosen Girokonto oder Depot bei ComDirekt* anzulegen. Das nutze ich selber und ist superpraktisch und total easy. Du kannst dich per Videochat verifizieren und erhältst schon kurz darauf alle Unterlagen per Post. In den ersten 12 Monaten profitierst du zudem von günstigen Konditionen bei allen Aktivitäten auf deinem Depot (die Depotführungskosten sind gratis, nur kaufen/verkaufen kostet etwas Geld).

10 Tipps zum Geld sparen, die garantiert funktionieren

Tipp Nr. 1: Kleiderschrank ausmisten

Fangen wir an mit dem was du schon daheim hast, aber nicht brauchst. Es wird Zeit, dass du deinen Kleiderschrank ausmistest. Alles, was du im letzten Jahr nicht getragen hast, sollte weg. Besonders gute Stücke kannst du bei eBay oder bei Kleiderkreisel verkaufen. Kleidung, die noch tragbar ist, aber kein Geld bringt (weil sie zum Beispiel von einer Billigkette stammt), gehört ihr in die Altkleidertonne vom Roten Kreuz oder anderen Anbietern. Keinesfalls in den Müll!

Das Aufräumen des Kleiderschranks bringt gleich zwei Vorteile:
Das Geld, das du für deine ungetragenen Stücke erhältst, kannst du direkt in eine Spardose werfen (oder auf ein Sparbuch, Tagesgeldkonto oder sonstiges einzahlen. Gibt zwar keine Zinsen, ist aber auch nicht mehr so schnell erreichbar). Damit schaffst du dir eine erste Basis im Sparschwein. Kleiner Tipp: Die Kleidung verkauft sich immer der Jahreszeit entsprechend. Einen Wollmantel bekommst du im Sommer schlechter los als im Herbst/Winter.

Und ganz nebenbei siehst du, was für tolle Sachen du eigentlich im Kleiderschrank hast. Somit brauchst du nicht ständig neue Kleidung kaufen. Übrigens: Frustshoppen verursacht nur mehr Frust, wenn du wieder zu viel Geld ausgegeben hast und die Dinge eigentlich eh nicht brauchst.

Tipp 2: Keller, Garage und Dachboden ausmisten

Analog zum Kleiderschrank lassen sich in fast allen Haushalten Schätze finden, die man online oder auf Trödelmärkten noch zu etwas Geld machen kann. Die alte Kommode aus Omas Wohnung, der Kunstdruck von Tante Hilde, den dritten Mixer oder auch nur die Kerzenständer aus der Jugend. Fast überall finden sich Dinge, die zum wegwerfen zu schade waren, aber eigentlich nur Platz wegnehmen. Vielleicht tust du dich auch gleich mit zwei oder drei Freunden zusammen und ihr stellt euch gemeinsam auf den Trödelmarkt. Dann könnt ihr euch die Standmiete teilen und mehr Spaß macht es auch. Übrigens findet ihr auch auf Trödelmärkten noch Abnehmer für eure aussortierte Kleidung.

Alternativ kannst du deinen Hausrat auch auf eBay, eBay Kleinanzeigen oder in diversen Trödelmarktapps anbieten. Das Geld, das du hier eingenommen hast, füttert ebenfalls dein Sparschwein. Denn da kommt mit der Zeit noch einiges dazu.

[amazon_link asins=’3499628953,3499633817,362518141X,3499624818,3778792857,3517096709,3868828656′ template=’ProductCarousel‘ store=’tan07-21′ marketplace=’DE‘ link_id=“]

Tipp 3: Münzen oder Scheine sammeln

Ein weiterer toller Trick ist das Sammeln von bestimmten Münzen oder Scheinen. Hier bietet es sich natürlich an, 1€ oder 2€ Münzen zu sammeln oder 5€ Scheine. Die tun in der Regel noch nicht so weh. Jeden Abend schaust du in deinem Portmonee nach, ob sich die entsprechenden Münzen oder Scheine darin befinden. Noch mehr Futter für dein Sparschwein! Du wirst überrascht sein, wie viel dadurch bis zum Jahresende zusammen kommen kann!

Tipp 4: Verträge prüfen

Egal ob Handy, Internet,* Strom* oder Gas*, du solltest regelmäßig deine Verträge überprüfen. Wir sind überzeugt von Check24 und wechseln regelmäßig unseren Stromanbieter. Auch Internet haben wir über Check24 abgeschlossen. Da hat immer alles reibungslos geklappt und wir haben einiges an Geld sparen können bisher. Das Geld, das du im Vergleich zu deinen Altverträgen sparst, legst du nun auch in die Spardose. Das können beim Handy zum Beispiel schon 2-5€ oder mehr im Monat werden.

Tipp 5: Versicherungen prüfen

Überle dir genau, welche Versicherungen du wirklich benötigst. Den Rest solltest du umgehend kündigen, um unnötige Kosten zu sparen. Haftpflicht-, Hausrat- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sollte jeder haben. Aber benötig du du wirklich eine Handy-, Brillen oder Hundekrankenversicherung? Das ist im Einzelfall abzuwägen. Eine erste Anfrage ergibt beispielsweise bei Check24, dass eine Hundekrankenversicherung inkl. OP für einen 7 Jahre alten großen Mischling ab 40€ im Monat kostet. Das sind fast 500€ im Jahr. Möglicherweise bist du besser aufgestellt, wenn du das Geld selber beiseite legst. Denn sollte dein Hund nicht krank werden, ist das ganze Geld weg. Je nach Versicherung kommt auch dieses Mal das gesparte Geld in das Sparschwein bzw. in ein Extra-Schweinchen, um den Tierarzt zu bezahlen.

Gerade zum Jahresende ab Oktober lohnt der Preisvergleich bei den Autoversicherern. Auch wenn ich von Check24 überzeugt bin, so muss ich doch darauf hinweisen, dass gerade bei der Autoversicherung einige große Versicherer nicht mit Check24 kooperieren. Es lohnt auf jeden Fall bei denen selbst nochmal nachzufragen.

Tipp 6: Einnahmen-Ausgaben-Liste führen

Es ist viel Arbeit, aber um seine Einnahmen und Ausgaben immer im Überblick zu haben, ist ein Tracking der Ausgaben unabdingbar. Ich habe mir dazu eine Excel-Liste angelegt, in der ich alle Ausgaben und Einnahmen eintrage und sie bestimmten Kategorien zuordne. Außerdem sollte die Liste alle deine Ausgaben enthalten, die nur in Intervallen auftreten, wie Versicherungen. So weißt du direkt, was du jeden Monat beiseite legen musst, um am Jahresanfang die Versicherungen zu bezahlen.

Mein Freebie für dich: Meine Einnahmen und Ausgabenrechner als Excel-File Einnahmen-Ausgaben-Rechner

Der Rechner enthält bereits fiktive Werte, an denen du dich orientieren kannst. Im ersten Tabellenblatt findest deine tagesaktuellen Ausgaben und im zweiten kannst du umrechnen, wie viel du für deine quartalsweise oder (halb)jährlich abgebuchten Ausgaben jeden Monat beiseite legen musst. Deine monatlichen Ausgaben kannst du grafisch darstellen. Jetzt siehst du auf einem Blick, welche Ausgaben den größten Anteil ausmachen und wo eventuell noch Sparpotenzial besteht.

Tipp 7: Essensplan erstellen und Einkaufszettel schreiben

Der Trick ist alt und doch halten wir uns fast nie daran. Mit einem Einkaufszettel kaufen wir gezielter und weniger ein. Sich daheim hinzusetzen und aufzuschreiben, was man einkaufen will zwingt einen dazu, wirklich darüber nachzudenken, was wir kaufen müssen. Leichter wird das ganze, wenn wir uns im Voraus Gedanken darüber machen, was wir in den nächsten Tagen kochen wollen.

Sparen

Übrigens kann ich dir zwei tolle Apps empfehlen, mit denen du ganz easy deine Einkaufszettel schreiben und verwalten kannst: OneNote und Evernote. OneNote benutzen wir sogar auf der Arbeit. Die Möglichkeiten, die man mit den Notizbüchern hat sind der Wahnsinn. Du kannst dir beispielsweise Rezeptbücher anlegen und dann ganz einfach die fehlenden Zutaten in eine Liste kopieren. Da du OneNote sowohl am PC als auch am Handy benutzen und alle Geräte synchronisieren kannst, ist das wirklich eine feine Sache. Mit Evernote habe ich mich noch nicht ganz so viel beschäftigt, aber das Prinzip ist das gleiche. Allerdings kostet Evernote monatlich Geld. OneNote habe ich bei meinem Officeprogramm direkt dabei.

Ausgestattet mit einem analogen oder digitalen Einkaufszettel wirst du in Zukunft viel weniger kaufen und noch weniger wegwerfen. Auch das spart jede Menge Geld.



Tipp 8: Vorratsschrank und Kühlschrank regelmäßig aufräumen

Kennt ihr das auch? Ihr kauft etwas, stellt es in den Schrank, dann stellt ihr etwas davor und keine 5 Minuten später habt ihr schon vergessen, dass ihr das Produkt jemals gekauft habt? Und dann kommt der Tag, an dem ihr es brauchen könntet und denkt, ihr habt es nicht und kauft es nochmal? Mir ist das leider viel zu oft passiert. Bis ich angefangen habe, meinen Vorratsschrank einmal komplett auszuräumen und alles zu sortieren. Die nächsten Wochen muss ich außer Frischwaren wirklich gar nichts kaufen. Ein Trick um den Überblick zu behalten wäre beispielsweise, eine Liste zu erstellen und immer abzuhaken, wenn ihr etwas aus dem Schrank nehmt. Dann wisst ihr immer, ob noch genug Nudeln da sind oder ob euch vielleicht die Hefe ausgegangen ist. So vermeidet ihr, dass ihr zu viel kauft und am Ende etwas wegwerfen müsst.

Das gleiche gilt auch für den Kühlschrank. Ordentlich eingeräumt und richtig sortiert überseht ihr nicht so viel und müsst weniger wegwerfen.


Tipp 9: Gebrauchtes statt Neues

Einerseits kannst du etwas Geld verdienen, wenn du gebrauchte Dinge verkaufst, gleichzeitig aber auch von niedrigeren Preisen profitieren, wenn du nicht neu kaufst. Kleidung, Möbel, Kamerazubehör, Playstationspiele, so vieles lässt sich super auch gebraucht kaufen und somit viel Geld sparen. Kleidung findet man oft tolle gebrauchte (das weißt du ja, denn mittlerweile hast du deine sicherlich schon aussortiert). Oben habe ich dir Tipps gegeben, wo du deine Sachen verkaufen kannst. Genauso gut kannst du dort auch Dinge finden, die du haben willst und die nicht zwingend unbenutzt sein müssen. Oft werden Dinge sogar an Selbstabholer verschenkt. Und dann schaut man doch eher über eine kleine Macke hinweg, als wenn man es neu kauft.

 

Tipp 10: Gratisressourcen nutzen oder Dinge ausleihen

Es gibt kostenlose Probeabos für Zeitschriften, e-Books, Streamingdienste, Kreativzubehör und viel mehr. Teils gibt es aus Gratiszugänge mit eingeschränkten Leistungen. Probier mal aus, ob du damit nicht eventuell sogar auskommst. Übrigens bekommst du sehr viele Fonts und Bilder gratis und legal im Netz, zum Beispiel bei Creativemarket:

Powered by Creative Market

Die Bilder in diesem Beitrag habe ich aus den Stockphotopacks von der wirklich tollen Seite Ivory Mix. Man darf die angebotenen Bilder gratis für kostenlose Inhalte benutzen und muss nicht einmal eine Quelle nennen (was ich natürlich hiermit trotzdem getan habe)!

Für Leseratten gibt es in vielen Städten und Gemeinden mittlerweile Büchertauschecken. Alte Telefonzellen, Schaukästen oder ähnliches werden so umfunktioniert, dass man Bücher dort hineinstellen und herausholen kann. Man bringt ein gelesenes Buch mit und nimmt ein anderes mit. Und auch wenn Büchereien aussterben, noch gibt es sie.
Für alles weitere kannst du Tausch- und Teilgruppen mit den Nachbarn gründen und euch beispielsweise das Monatsticket der Nachbarin ausleihen, um am Samstag in die Stadt zu fahren. Werkzeug leihen (im Baumarkt gegen Gebühr oder gratis? beim Nachbarn) anstatt es zu kaufen ist auch eine kostengünstige Möglichkeit. Aber sei so fair und biete etwas im Gegenzug an.

Es gibt sicher noch viele weitere Ideen, wie du in Zukunft Geld sparen kannst. Vielleicht hast du ja noch weitere Ideen, mit denen sich Geld sparen lässt? Verrate mir deine Tipps dazu doch einfach einen Kommentar!


 

Vergiss nicht, diesen Beitrag zu teilen!

Empfohlene Beiträge

26 Kommentare

  1. Liebe Tanja,

    deine Money-Talk Artikel lese ich immer sehr gerne, weil sie für mich immer neue Tipps bereit halten.
    Bei den Essensplänen sind wir leider nicht sehr kontinuierlich dran, dafür werden einmal in der Woche die Werbeprospekte der kommenden Woche „studiert“. Seit wir vermehrt nach Werbung kaufen, sparen wir Geld.
    Der Verkauf von gebrauchten Sachen fällt uns leider immer noch schwer, da haben wir noch keine richtige Taktik.
    Aber seit diesem Jahr versuchen wir das gesparte Geld vernünftig anzulegen.

    Liebe Grüße
    Mo

  2. Oft sind es die kleinen Dinge, an die man gar nicht so denkt, die zwischen Geld oder kein Geld haben entscheiden.

  3. Ich glaube nicht, dass man mit diesen Tipps auf einen grünen Zweig kommen kann. Bis auf die „Einnahmen-Ausgaben-Liste“, die ich durchaus für sinnvoll erachte.
    Alles Liebe
    Annette

    • Hallo Annette, grundsätzlich muss man halt weniger ausgeben als man einnimmt. Auf einen grünen Zweig kommt man aber selbst mit durchschnittlich bezahlten Jobs nicht wirklich. Die Tipps sind eher dafür gedacht, das beste aus dem zu machen, was man hat und gegebenenfalls mal über das eine oder andere nachzudenken. Reich wird man dadurch ganz sicher nicht. Aber weniger ausgeben und vielleicht Schulden zurückzahlen, das klappt mit den Tipps ganz sicher.

  4. Sinnvolle Tipps zum Sparen! Interessant wären auch Gedanken über die unersetzlichen Dinge, wo es unmöglich ist, die Ausgaben zu reduzieren. Bei mir im Beruf gehört zu solchen Dingen die Berufshaftpflichtversicherung, die mein berufliches Leben garantiert und schützt. Eine Einnahmen-Ausgaben-Liste zu führen kann eine echte Hilfe leisten, Danke!

  5. Wirklich gute Tipüs sind dabei.
    Wie wäre es mal mit einem Beitrag wo man z.B. wie du schon sagtest so Abos ect kostenlos abschließen kann?
    Also wo du vielleicht uns mal deine zeigst? :)

  6. Super Tipps, die man immer gebrauchen kann! Ich miste ja regelmäßig meinen Kleiderschrank aus und alles was ich damit wieder einnehme, kommt in unser dickes Sparschwein für besondere Anlässe! :)

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com

  7. Danke für die Vorstellung der 10 Tipps zum Geld sparen. Da sind einige wertvolle Tipps dabei,

  8. Leider haben ja viele nicht die Möglichkeiten sich Monatlich hunderte von Euros an die Seite zu legen, für die hätte ich noch eine Tipp zum sparen: Die 52 Wochen Challange ! 1 Woche 1 Euro, zweite Woche 2 Euro , dritte Woche 3 Euro usw. damit aber nicht in den Wintermonaten gleich alles auf einmal kommt , 52 Lose machen, mit einer zahl zwischen 1-52 und jede Woche ein los ziehen, den Betrag in ein Spardose stecken und nach einem Jahr 1378 EUro gepsart :)

  9. Ich bin da ganz bei Dir und mache so ziemlich alles auch regelmäßig. Im November ist das auch immer die Kfz-Versicherung. Durch ein einfaches Schreiben habe ich mir fürs nächste Jahr über 40 Euro eingespart, ohne die Versicherung zu wechseln. Änderungen werden halt nur auf Nachfrage durchgeführt, da sollte man nicht zu bequem sein und einfach alles akzeptieren.
    Im Haushalt halte ich es genauso und kontrolliere regelmäßig Vorräte, damit nichts verdirbt. Wenn man sich Regelmäßigkeit angewöhnt, spart man schon allein deshalb weil nichts kaputt geht und neu gekauft werden muß.

  10. Huhu,

    das sind wirklich wunderbare Tipps den ich vom Herzen nur zustimmen kann. Vor allem die Idee mit den Verträgen prüfen… Wir haben das mal durch Zufall gehabt, dass wir eine Versicherung höher einstufen mussten und dann kam zufällig heraus, dass wir die ganze Zeit einen zu hohen Beitrag haben und die Versicherung eigentlich vom Preis runtergestuft wurde… Denkst du die sagen bescheid? NÖ! Seitdem schauen wir immer regelmäßig nach ;)

    Ausmisten ist auch ein Tipp der fruchtet, denn damit kann man sich wirklich einige Euro dazu „verdienen“.

    Lg
    Steffi

  11. Ganz tolle Tipps. Insbesondere durch einen Essensplan kann man einiges an Geld einsparen. Aber auch die anderen Tipps sind eine sehr große Hilfe.

  12. Hallo Tanja,

    ich finde die Ideen mit den Lebensmitteln an besten. Es ist sehr erschreckend wie viel man 1. wegwirft und zweitens irgendwo hortet.

    • Ja das stimmt. Ich brauche im Grunde die nächsten Monate nicht einzukaufen wenn ich mir meinen Schrank angucke…

  13. Ich habe gelernt, dass man auch kleinste Ersparnisse hochrechnen sollte.
    Wenn ich z.b. etwas kaufen möchte und eine Auswahl zwischen zwei Preisen haben, die sich z.b. um 50 Cent unterscheiden:
    Da kann ich sagen: 50 Cent mehr machen ja nichts. Aber wenn ich das hochrechne auf 50 Cent jeden Tag, den ich spare, macht das die Sache doch offensichtlicher. Bei einem Monat wären das bereits 15 Euro, bei 12 Monaten schon 180 Euro.
    Man kann sich nach und nach Alternativen suchen: statt des Kaffees in der Bäckerei den Kaffee aus dem Kühlregal des Supermarktes. Kleidung so kaufen, dass man Sie gut kombinieren kann und als Königsdisziplin noch SecondHand.
    Und den Kleiderschrank durchsehen und Kombinationen überlegen. Dann eine Liste schreiben von nur den Kleidungsstücken, die man noch braucht.

    • Das stimmt. Wobei ich selbst den Kaffee aus dem Supermarkt wegklassen und lieber in nen anständigen Thermobecher investieren würde. Dann kann man seinen Kaffee auch selber machen und mitnehmen. Ist nebenbei sogar besser für die Umwelt. 2nd Hand habe ich noch nie probiert, aber in diesem Jahr möchte ich das auch mal machen. Wobei ich oft Sorge habe, von wem die KLamotten kommen und wie sie gepflegt wurden…

      • Hallo da kann man sich an ein paar Grundsätze halten. Ich kaufe SecondHand auch nicht im evtl. schmierigen Laden um die Ecke wo sich die Ware stapelt. Ich sehe mir die Kleidung ganz genau an und rieche daran. Noch lieber kaufe ich SecondHand auf einem Flohmarkt. Da sehe ich mir den Verkäufer genau an:sieht er/sie gepflegt aus? Wie isr das Auftreten gegenüber anderen Kunden? Wie sieht der Rest des Standws aus? Wie riecht es am Stand? Ixh kaufe lieber von Privatverkäufern als von Händlern. Das beste sind Modeflohmärkte. Und dann lieber bei den Marken im mittleren Preissegment ( Esprit, Zara etc.) zugreifen.

  14. Hallo Tanja,

    Deine Tipps sind super und einige setzen wir schon erfolgreich um. Vielen Dank für die vielen wertvollen Tipps !

    LG Katrin

    • Welche Tipps sind denn bei euch schon erfolgreich? Fällt dir vielleicht noch etwas ein, das ich vergessen haben könnte?

  15. Hallo Tanja,

    sehr schön geschrieben.

    Ich hab zwar zum Monatsende immer Geld zurück gelegt aber als Mutter war ich auch immer in froher Erwartung des 31. ;-)
    Allein leben führt bei mir zu tgl. Kleineinkäufen was ich an dem Tag grad essen will. Dank der Darm-Op letztes Jahr ist die Auswahl dann auch eher gering.
    Insgesamt hab ich nicht wirklich große Wünsche. Ich möchte und brauche auch kein Auto mehr. In Berlin gibts an jeder Ecke ne Haltestelle. Urlaubsreisen sind nicht mein Fall, ich brauch mein eigenes Bett. Urlaub ist für mich ausschlafen und gammeln.
    Kleine Wünsche kann ich mir durch das Sparen immer erfüllen. Mal ne Couch oder den spontan geschrotteten Laptop ersetzen bekomme ich auch hin.
    Ach, ich mach lieber meinen Kindern und Enkeln ne Freude, da junge Mütter immer knapp bei Kasse sind.

    Liebe Grüße
    Andrea

    • Hallo Andrea,
      ja, das schönste ist doch, wenn man sich spontan auch mal etwas gönnen kann und keine großen Sorgen machen muss. Und wenn dann noch genug übrig ist um anderen eine FReude zu machen, dann ist das noch viel besser!

  16. Hallo Tanja,

    der Punkt „Einnahmen-Ausgaben-Liste führen“ ist der wichtigste.
    Man muss erstmal Haushaltsbuch führen um zu wissen, welche Einnahmen und Ausgaben habe ich überhaupt. Dann sieht man erstmal, wie viel Geld man für unnützen Scheiß ausgibt. Dann kann man sich ein Budget machen mit viel besseren Gewissen sparen.

    Die Königsdisziplin ist danach das gesparte zu investieren. Dann steigert man ein Einkommen und kann sich in Zukunft noch mehr leisten oder noch mehr sparen. Ein positiver Kreislauf :-)

    Viele Grüsse.
    Alexander vom vermietertagebuch.com

    • Hallo Alexander, an der Königsdisziplin arbeite ich auch. Leider weiß ich zu wenig über Aktien und Co. um darüber zu schreiben. Nichts ist schlimmer als Halbwissen zu verbreiten, das anderen am Ende nur schadet. Deshalb schaue ich lieber in Blogs wie deinen (den ich bisher noch gar nicht kannte aber am we mal ausgiebig durchforsten werde!)


Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert